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So war`s und is
Wo sama dahoam
   
 


Vorgeschichte: Als 15-Jähriger erlernte ich das Instrument Trompete. Die Ausbildung erfolgte in den Musikvereinen Thierhaupten und Rain/Lech, wo ich jeweils in den bestehenden Musikblaskapellen mitwirkte.

Durch meinen Großvater, der unserer Umgebung sehr bekannt war als Sänger seiner Zeit, kam ich auch zur Chormusik, in diversen Chören wie Männerchor Echsheím, Doppelquartett Unterer Lech Thierhaupten und Gospelgruppe Pelegrino in  Aindling.

Ortseinfahrt Lechlingszell von Baar. Der Ortsteil Lechlingszell gilt als Siedlung des Klosters Thierhaupten

Das Musizieren behielt ich dabei immer im Auge und erlernte noch die Instrumente Gitarre, Alphorn und Steirische Harmonika. Als Solist oder im Duo spielen und singen wir Boarische Musik, Volksgut, Volkslieder, Tirol, Oberkrainer.

Dem Volksgut die Treue halten, ist unser Motto. Liedern, die allen im Gedächtnis sind, aber keiner mehr so richtig Beachtung schenkt, geben wir wieder eine Zukunft, in diversen Veranstaltungen wie Ausinga und Aufspieln beim Wirt.

Die 1727/1728 errichtete Kapelle zur "Schmerzhaften Mutter Gottes". Im Gebälk des Hochaltares findet sich das Wappen des ehemaligen Abtes Maurus Steingruber

Viel zu sehr verschwinden die Volkslieder, die man früher in Wirtshäusern und dergleichen zu jedem Anlass miteinander gesungen hat.                                                                                       

Zuviele Musiker haben heute die Meinung, mit Liedern w.B. Es scheint der Mond so hell oder Wahre Freundschaft, und noch vielen anderen Volksgut und Wirtshausliedern Liedern, kann man heutzutage keinen Menschen mehr begeistern.

Diese Annahme ist natürlich falsch, Menschen singen gern und zwar am liebsten Volksgut, Volkslieder die bekannt sind, die ins Ohr gehen, die es immer schon gab. Es muß eben nicht immer Partymusik sein.                                                                                                                                     

Kinder in Bayern träumen heute eher von " Deutschland sucht den Superstar" und nicht vom erlernen eines Instruments und schon gleich gar nicht von Volksgut Liedern. Aber auch hier gibt es Hoffnung, Georg Krammer und Christian Dauber beide Musikverein Aindling, versprechen uns viel für die Zukunft.

Georg Krammer und Christian Dauber, hier bei ihrem Trompeten Duo, Ausinga beim Wirt in Aindling Januar 2010

Menschen singen gern, unsere Singtreffen in den Wirtshäusern versprechen Hoffnung für das alte Volksgut, Volksliedergut, es ist noch nicht vergessen.

Dem alten boarischen Brauchtum zu Ehre, sing`n ma und spiel`n ma mir,  lustige und g`müdliche boarische Volksgut Musi.